Zahl der Woche

Zahl der Woche: 49 Prozent

In der Krise fühlt sich die Hälfte der Bevölkerung Zuhause pudelwohl.

Hälfte der Bevölkerung ist in der Krise mit dem eigenen Zuhause zufrieden, bei einem Viertel setzt der Lagerkoller ein 

#StayAtHome ist das Motto dieses Frühjahrs. Aufgrund der aktuellen Kontakteinschränkungen wird das eigene Zuhause zum Mittelpunkt des Lebens. Welche Auswirkungen hat das auf die Wahrnehmung der eigenen vier Wände? Wie zufrieden sind die Deutschen während Corona mit ihrem Zuhause? ImmoScout24 hat nachgefragt: 

Die Hälfte der Bevölkerung fühlt sich in der Krise Zuhause pudelwohl. Für 49 Prozent ist das eigene Heim mehr denn je, ein wichtiger Rückzugsort, an dem man sich vollkommen sicher fühlt. Das gilt für Menschen, die im Eigentum wohnen mit 55 Prozent noch eher als für Mieter mit einer Zustimmungsquote von 46 Prozent.

Das sind die Ergebnisse einer repräsentativen Online-Befragung, die ImmoScout24 gemeinsam mit der Innofact AG vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie durchgeführt hat. Die 1.003 Befragten wurden bevölkerungsrepräsentativ nach Alter (18 bis 65 Jahren) und Geschlecht ausgewählt. 

Doch was ist mit der anderen Hälfte der Deutschen? Bei einem Drittel (32 Prozent) der Befragten machen sich Home Office und Ausgangbeschränkungen gar nicht bemerkbar. Sie bewerten ihr Zuhause genauso wie zuvor. Ob das oder gut schlecht ist sei dahingestellt. 

Doch bei einem knappen Viertel setzt langsam, aber sicher der Lagerkoller ein. 23 Prozent sehen von Tag zu Tag mehr Dinge im eigenen Heim, die sie stören, oder es fehlen ihnen gewisse Annehmlichkeiten. Dabei zeigen sich die unter 30-Jährigen mit 35 Prozent wesentlich unzufriedener als die über 50-Jährigen mit 14 Prozent. Und vier Prozent der Deutschen fällt jetzt schon die Decke auf den Kopf. Sie sind so unglücklich, dass sie schnellst möglich umziehen wollen.  

Wem es auch so geht und wer sein neues "Home Sweet Home" sucht, findet hier schnell und einfach Hilfe.