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Wohnungsbestand Ende 2020: 42,8 Millionen Wohnungen

Wohnungszahl um rund 291.000 im Vorjahr gestiegen

Nach Informationen von Thomas Daily ist die Zahl der Wohnungen in Deutschland im vergangenen Jahr um 290.966 bzw. 0,7 Prozent auf 42,8 Millionen gestiegen. Die Daten stammen vom Statistischen Bundesamt (Destatis). Im Vergleich zum Jahr 2010 erhöhte sich der Wohnungsbestand um 5,7 Prozent bzw. 2,3 Millionen Wohnungen. Damit kamen Ende 2020 auf 1.000 Einwohner:innen 515 Wohnungen und damit 20 Wohnungen mehr als zehn Jahre zuvor.

Durchschnittswohnung 92 Quadratmeter groß

Die Wohnfläche des deutschlandweiten Wohnungsbestandes wuchs um 7 Prozent auf über 3,9 Milliarden Quadratmeter. Somit misst die durchschnittliche Wohnfläche je Wohnung 92 Quadratmeter. Das sind 1,1 Quadratmeter mehr als 2012. Statistisch gesehen gibt es pro Einwohner:in 47,4 Quadratmeter Wohnfläche.

Meistgesucht: Zwei Zimmer, 60 Quadratmeter, 500 Euro kalt

Die Nachfrage nach Mietwohnungen liegt vielfach deutlich über dem Wohnungsangebot – insbesondere Deutschlands Metropolen sind gefragt. Nach einer Analyse von ImmoScout24 hat die meistgesuchte Mietwohnung zwei Zimmer mit 60 Quadratmetern Wohnfläche und kostet rund 500 Euro Kaltmiete.

Quelle: Thomas Daily, Destatis